Anis

Anis (Pimpinella anisum) gehört zu den Doldenblütlern und hat bereits eine lange Historie als „Heilmittel“. Es wurde erstmals um 1.500 v. Chr. erwähnt, im „Papyrus Ebers“, der ältesten Rezepturensammlung der altägyptischen Arzneikunde. Auch der Philosoph und Mathematiker Pythagoras lobte die Heilkräfte der Pflanze und bezeichnete mit Anis gewürztes Brot als Delikatesse. In der Medizin wird die gesundheitsfördernde Wirkung von Anis heutzutage hauptsächlich zur Linderung von Hustenreiz oder bei Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt. Vor allem die in Anis enthaltenen ätherischen Öle, allen voran das Anethol, wirken entspannend auf die Muskulatur und lindern Magenkrämpfe und Blähungen.

• entzündungshemmend
• verdauungsfördernd
• hustenstillend
• schleimlösend
• krampflösend
• antioxidativ